Rostfreier Stahl

Vorteile der Verwendung von rostfreiem Stahl:

 

 

 

  • Korrosionsschutz und rostfrei
  • Hohe Festigkeit und Materialbeständigkeit
  • Äußerst geringe Wärmeausdehnung
  • Hoher Schmelzpunkt und Beständigkeit gegen hohe Temperaturen
  • Möglichkeit zur nahtlosen Formung und Verbindung von Teilen
  • Breite Palette an Oberflächentypen und Vielseitigkeit der verfügbaren Produkte

 

 

 

 

 

Arten von Edelstahl:

Edelstahl ist ein allgemeiner Begriff für eine ganze Gruppe von Qualitätsstählen, die nicht zum Rosten neigen und säurebeständig sind. Ihr charakteristisches Merkmal ist eine hohe Korrosionsbeständigkeit, die mit anderen Stahlsorten nicht vergleichbar ist. Die hohe Rostbeständigkeit wird durch Zugabe einer angemessenen Menge Chrom (mehr als 10%) zum Stahl sowie Nickel und anderen Elementen erreicht, die die korrosionsschützenden Eigenschaften verbessern. Ein charakteristisches Merkmal von Edelstahl ist auch seine Fähigkeit, die Schutzschicht auf der beschädigten Stahloberfläche zu erneuern. Dies ist äußerst wichtig, selbst bei kleinsten Dellen oder Kratzern. Diese Schicht wird auch als Passivschicht bezeichnet. Bis vor kurzem gab es in Polen und weltweit eine Unterscheidung zwischen säurebeständigen Stählen und Edelstählen. Diese Unterscheidung ist nicht mehr gültig, und heute werden alle Stähle einfach als Edelstähle bezeichnet.

Edelstahl wird in Bezug auf die Korrosionsbeständigkeit in 4 Grundgruppen eingeteilt:

1. Martensitischer Stahl

Durch Härten im Produktionsprozess erhält austenitischer Stahl eine martensitische Struktur. Diese Stahlsorte zeichnet sich durch eine höhere Verschleißfestigkeit aus und ist härter. Martensitischer Stahl ist auch langlebig und hat magnetische Eigenschaften. Die Schweißbarkeit dieser Art von Edelstahl ist nicht hoch. Martensitischer Stahl wird am häufigsten in der chemischen und petrochemischen Industrie sowie in der Herstellung von professionellen Messern und Klingen verwendet.

2. Ferritischer Stahl

Das wichtigste Merkmal dieses Edelstahls ist seine Magnetisierbarkeit und Rissbeständigkeit. Diese Stahlsorte enthält kein Nickel, weshalb sie nicht so breit eingesetzt werden kann wie austenitische Stähle. Ferritischer Stahl hat eine geringere Wärmeausdehnung und eine bessere Wärmeleitfähigkeit als austenitischer Stahl.

3. Austenitischer Stahl

Er zeichnet sich durch hohe Korrosionsbeständigkeit und eine viel höhere Dehnungsfähigkeit als ferritische Stähle aus. Im Gegensatz zu martensitischem Stahl wird austenitischer Stahl im Produktionsprozess nicht gehärtet. Diese Art von Edelstahl hat eine hohe Neigung zur Kaltverfestigung und einen hohen Streckgrenzenwert bei Kaltverarbeitung. Er ist auch durch eine geringere magnetische Permeabilität gekennzeichnet. Es handelt sich um einen nichtmagnetischen Stahl.

4. Austenitisch-Ferritischer Stahl

Er wird auch als Duplex-Stahl oder Duplex-Edelstahl bezeichnet. Diese Stahlsorte wird am häufigsten in der chemischen Industrie, im Umweltschutz und in der maritimen Industrie eingesetzt. Diese Art von Edelstahl ist sehr beständig gegen Erosion und Abrieb. Er ist auch außergewöhnlich dehnbar und behält dabei gleichzeitig eine hohe Festigkeit.

 

 

 

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